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Principes
Menü Armature
Die Bewehrung ist ein spezielles Konstruktionselement von STRAKON.
Die Bewehrungseingabe können Sie mit Barres und/oder Treillis vornehmen.
Das Programm ermöglicht Bewehrungsdarstellungen, die der DIN 1356, Teil 10 entsprechen. Darüber hinaus sind in Verbindung mit dem Modul Stahl (siehe Kapitel Sortie, listes et interfaces, Imprimer, Liste des armatures) eine Reihe weiterer Möglichkeiten vorhanden.
Das im Fertigteilbau übliche Darstellen der Bewehrungsliste auf dem Plan ist in diesem Bewehrungsmodul integriert (siehe Liste des armatures).
Voraussetzung für die Darstellung der Bewehrung sind vorhandene Schalungselemente. Werden die Bewehrungselemente an die Schalkanten angebunden, können die Form und die Eisenanzahl einer Bewehrungsposition aus der Schalung abgeleitet werden. Aus dieser Konstruktionsart ergeben sich folgende Vorteile:
Biegeform
Die Biegeform ergibt sich aus der Form der Schalkanten. Sie braucht nicht vor dem Einbau bestimmt werden.
Schenkellängen
Die Schenkellängen ergeben sich, unter Berücksichtigung des Randabstands, aus den Abmessungen der Schalkanten.
Anzahl
Die Anzahl ergibt sich unter Berücksichtigung des Eisenabstands aus den Abmessungen der Schalung.
Anpassung der Bewehrung bei Korrekturen
Bei einer späteren Korrektur, z.B. Verschieben, der Bauteilgeometrie wird die Bewehrung automatisch an die geänderte Geometrie angepasst. Die Anzahl und die Schenkellängen werden neu errechnet.
STRAKON ist ein 2-dimensionales CAD-System mit Erweiterungen.
Diese Erweiterungen ermöglichen u.a. die Beschreibung der dritten Dimension von Bewehrungen. In der Praxis hat sich dazu die Definition der Haupt- und Nebenansichten von Bewehrungskörpern bewährt (siehe Types de représentation dans l'armatures). Zusammen mit der Festlegung des Randabstands (Betondeckung) (siehe Enrobage) ist damit eine schlüssige und vollständige dreidimensionale Beschreibung der Abmessungen von Bewehrungselementen möglich.
Eingabemethoden für die Bewehrung
Für die Eingabe der Bewehrung können Sie im Programm zwischen zwei Eingabemethoden wählen:
Komfort
Bewehrungseingabe über die Schalungskonturerkennung (siehe Bewehrungseingabe Komfort)
*Quick
Auf der Grundlage der Komfort-Eingabe besteht über die Umschaltfunktion: Quick die Möglichkeit einer beschleunigten Bewehrungseingabe (siehe Bewehrungseingabe Quick).
 
Klassisch
Bewehrungseingabe über Schalkantenpunkte (Polygonpunkte) (siehe Bewehrungseingabe Klassisch)
Die Eingabemethode wählen Sie für den Stabstahl bzw. die Matten über die Auswahlliste in der ersten Funktionszusatzleiste, z.B. Stabstahl
Für die Einstellungen und Verwaltungen sowie die Eingabe der Bewehrung können Sie über das Menü Armature folgende Funktionen wählen:
Siehe hierzu:
 
Stabstahl eingeben
Stabstahl-Eingabemöglichkeiten für Haupt- und Nebenansichten sowie Eisenauszüge (siehe Barres, Bewehrungseingabe Komfort)
Stabstahl Positionskorrekturen
Positionskorrekturen des Stabstahls (siehe Corriger barres / treillis, Stabstahl Positionskorrekturen), wie z.B.
*Stabdurchmesser
*Positionsnummer
*Randabstände
 
 
Stabstahl Einzelkorrekturen
Einzelkorrekturen der Haupt-, Nebenansichten und Eisenauszüge des Stabstahls (siehe Corriger barres / treillis, Stabstahl Einzelkorrekturen)
Übersicht Stabstahlpositionen
Übersicht aller im aktuellen Plan vorhandenen Stabstahlpositionen (siehe Synthèse des lignes de barres / treillis)
SAH Schraubverbindungen
Die immer schlanker werdenden Bauteile sowie der Wunsch nach späterer Erweiterung der Bauteile fordern flexible und preisgünstige Schraubmuffensysteme, welche auf platzintensive Überlappung verzichten.
Mit dem Schraubmuffensystem der Stahlwerke Annahütte (SAH) unterstützt STRAKON diese Vorgaben.
Zur Anwendung des Schraubmuffensystems SAH wählen Sie in der Stabstahlverwaltung das Stabstahlverwaltungsset di1045-1 und die Stahlsorte SAS 500 mit den zulässigen Durchmessern 12-50 mm (siehe Gestionnaire de barres).
 
Anmerkung:
Nach einem Update müssen Sie das Verwaltungsset di1045-1 nochmals wählen. Erst jetzt wird die neue Stahlsorte angezeigt.
Der Stahlsorten-Kurztext wird dabei mit SAS 500 vorgegeben und erscheint im Positionstext des Eisenauszugs. Für das Ergänzen eines anwenderspezifischen Stabstahlverwaltungssets kontaktieren Sie bitte die DICAD Hotline.
Über das Menü Armature > SAH Schraubverbindungen wird bei der Erzeugung von HA, NA, EA die Stahlsorte SAS 500 automatisch gesetzt.
Erzeugen Sie einen Eisenauszug mit der Stahlsorte SAS 500 (siehe Barres, SAH Schraubverbindungen) oder korrigieren diesen über die Einzelkorrektur > EA > Gewinde/Muffe (siehe Corriger barres / treillis, Stabstahl Einzelkorrekturen), werden die erforderlichen Zubehörteile des Schraubmuffensystems SAH ermittelt und dargestellt.
Die Ausgabe der SAH-Anschlusselemente erfolgt in den Stahl- und Biegelisten (siehe Liste des armatures, Stabstahl mit Biegeform).
Matten eingeben
Matten-Eingabemöglichkeiten für Haupt- und Nebenansichten sowie Mattenauszüge (siehe Treillis, Einstieg in die Funktions- und Funktionszusatzleisten)
Matten Positionskorrekturen
Positionskorrekturen der Matten (siehe Corriger barres / treillis, Matten Positionskorrekturen), wie z.B.
*Mattentyp
*Positionsnummer
*Randabstände
 
 
Matten Einzelkorrekturen
Einzelkorrekturen der Haupt-, Nebenansichten und Mattenauszüge der Matten (siehe Corriger barres / treillis, Matten Einzelkorrekturen)
Übersicht Mattenpositionen
Übersicht aller im aktuellen Plan vorhandenen Mattenpositionen (siehe Synthèse des lignes de barres / treillis)
Mattenübernahme
Fehlende Matten in die Gestionnaire des treillis übernehmen (siehe Appliquer les types de treillis du plan)
Unterstützungskörbe eingeben/löschen
Unterstützungskörbe (APSTA, SBA, DISTA) eingeben und löschen (siehe Ecarteurs)
AdHoc-Bewehrung
Vorhandene Bewehrung eines Bauteils auf ein anderes Bauteil übertragen (siehe Armature AdHoc)
Bewehrungslisten
Bewehrungslisten auf dem Plan darstellen (siehe Liste des armatures)
Kostenschätzung
Planbezogene Kostenberechnung über die Bewehrung, getrennt nach Stabstahl, Matten und Unterstützungskörbe (siehe Estimation des coûts)