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STRAKON documentation : Armature - 2D : Barres : Bewehrungseingabe Komfort : Nebenansicht im Verlegefeld eingeben (NA Verlegung)
Nebenansicht im Verlegefeld eingeben (NA Verlegung)
Menü Armature > Barres eingeben > Nebenansicht über Feld / Linie
Werkzeugleiste:
Sie können folgende Nebenansichten einer Bewehrung verlegen:
*Sicht von oben
*Sicht von der Seite
*Sicht auf geschnittene Eisen
*Sicht auf den Schenkel
 
Ausnahme:
3D-Eisen, z.B. Konsoleisen, können Sie in der Nebenansicht Verlegung nur bedingt verlegen.
Eingaberegeln im Verlegefeld
Die Verlegung erfolgt über ein Verlegefeld oder eine Verlegekante. In einer Verlegung sind maximal 1500 Einzeleisen möglich.
Verlegefeld
Ein Verlegefeld besteht aus max. vier Schalkantenlinien.
Auf der ersten Anbindekante (L1) wird der eingegebene Eisenabstand verteilt und somit die Eisenanzahl dieser Verlegung bestimmt. Die zweite Anbindekante (L2) definiert die Verlegerichtung. Die Eisen werden generell parallel zu dieser Kante verlegt (Ausnahme: Verlegung korrigieren). Die dritte Anbindekante (L3) definiert die Schenkellänge der gewählten Nebenansicht.
 
Anmerkung:
Die Verlegefeldbestimmung kann vereinfachend auch über zwei Ecken, eine Raumdefinition oder ein Fenster erfolgen (siehe Verlegefeldpolygon eingeben).
Die Verlegung über ein Verlegefeld wird angewendet bei
*der Verlegung von Oben, Seite und Schenkel
Die darzustellende Schenkellänge definieren Sie durch das eingegebene Verlegefeld.
Auch wenn schon eine Hauptansicht bzw. ein Eisenauszug vorhanden und die Schenkellänge bekannt ist, kann eine Verlegung über ein Verlegefeld aus optischen Gründen oder um die Ansicht für eine spätere Korrektur, z.B. Verschieben, vollständig anzubinden, erfolgen.
Rechteckiges Verlegefeld
Ein rechteckiges Verlegefeld bestimmen Sie über das Aufziehen eines Rechtecks. Den ersten Punkt des Rechtecks geben Sie an der Kante ein, die die Querrichtung, d.h. die Verlegekante definiert. Die Tragrichtung der Eisen wird beim Aufziehen des Rechtecks mit einem Pfeil angezeigt.
Die Eingaberegeln für das Verlegefeld gelten analog den Regeln für die Eingabe der Rechteckbügel.
Kreisförmiges Verlegefeld
Bei kreisförmigen Konstruktionslinien werden die Verlegefelder kreisförmig, d.h. ohne polygonale Annäherung, angepaßt.
Bestimmen Sie bei der Eingabe eines Verlegefelds den erste Polygonpunkt an einem Vollkreis, wird der Vollkreis automatisch als Verlegefeld identifiziert und eine parallele Verlegung analog des Zusatzpragramms KREIVER - Parallele Stabverlegung im Vollkreis erzeugt. Die Lage des ersten Eingabepunkts zum Kreismittelpunkt bestimmt die Verlegerichtung von 0°, 90°, 45° oder 135°.
Verlegekante
Die Verlegung über eine Schalkante (Verlegung über zwei Punkte) wenden Sie an bei
*der Verlegung von geschnittenen Eisen
Der eingegebene Eisenabstand wird auf der Anbindekante verteilt und die Eisenanzahl der Verlegung bestimmt.
Radiale Verlegung
Die Eingabe der Verlegekante bei einer radialen Verlegung geschnittener Eisen erfolgt analog des Zusatzpragramms RADVERP - Radiale Verlegung geschnittener Eisen unter Berücksichtigung der Randabstandslage, durch Abfahren der Kreiskontur.
*der Verlegung von Oben bzw. Seite
Entweder ist die Schenkellänge bekannt und wird aus der Hauptansicht bzw. dem Eisenauszug übernommen oder über die Tastatur eingegeben.
*der Verlegung von Schenkel
Sie können die bekannte wahre Länge eines Eisenschenkels aus der Hauptansicht oder dem Eisenauszug übernehmen oder über die Tastatur eingeben.
 
Anmerkung:
*Bei Änderung der Schenkellängen in der Hauptansicht, z.B. über Verschieben der Geometrie, wird die Schenkellänge in der Nebenansicht automatisch korrigiert.
Ergibt sich aus der Änderung der Hauptansicht eine neue Positionsnummer, wird diese auch für die Nebenansicht angeboten und abgefragt.
*In eine flächige Verlegung (Fläche - Seite, Fläche - Oben, Fläche - Schenkel=?) können Sie in der Korrektur eine Aussparung zufügen (siehe Corriger barres / treillis, Nebenansicht (NA).