Hoher Automatisierungsgrad und hohe Kundenzufriedenheit
Einsatz von STRAKON mit Anbindung Unternehmenssoftware
Die 1963 gegründete Siegl GmbH ist spezialisiert auf die Erstellung von Halbfertigteilen und Fertigteilen, Baustoffen sowie Dienstleistungen im Bereich Erdbewegung, Transporte, Kranarbeiten und Betonbeförderungen. 150 Mitarbeiter sind bei dem bayrischen Mittelständler mit Hauptsitz in Ergolding bei Landshut beschäftigt. Heute wird das Unternehmen von der Mitgründerin Ingeborg Siegl und ihrem Sohn Ludwig geführt. Beide legen auf eine hohe Kundenzufriedenheit größten Wert. Zwei Rohstoffwerke, ein Baustahlwerk, ein Betonwerk sowie drei Fertigteilwerke umfasst die Firmenstruktur. Ca. ein Drittel des Umsatzes erwirtschaften die Fertigteilwerke an den Standorten Ruhstorf a. d. Rott und Wörth a. d. Isar und sind somit eine wesentliche Säule des Unternehmens.
Seit der Übernahme eines Fertigteilwerkes zur Herstellung von Sonderfertigteilen und Elementen für den Gewerbe- und Industriebau 1998 in Ruhstorf setzt man bei Siegl auf das CAD-System STRAKON der Kölner DICAD Systeme GmbH. Obwohl die Software schon erfolgreich vor der Übernahme im Ruhstorfer Werk eingesetzt wurde, führte man im Hinblick auf Funktionalitäten, Preis-/Leistungsverhältnis sowie Bereitschaft des Anbieters, Wünsche und Anregungen umzusetzen, eine Marktrecherche durch. Diese überzeugte die Firmenleitung, so dass Firmenchef Ludwig Siegl die CAD-Software bald nicht nur im Ruhstorfer Werk sondern auch in der Technischen Abteilung in der Zentrale einsetzte. Ausschlaggebend für die Entscheidung war, dass der Anwender mit STRAKON nicht nur konstruktive Fertigteile wie Stützen, Binder, Winkelplatten, Balkone, Treppen und Sandwichelemente sondern auch Elementdecken und Doppelwände konstruieren kann. Gerade bei der Konstruktion von komplizierten Fertigteilen sind die Vorteile des Systems gut erkennbar. Schnell sind Konstruktions-, Schal- und Bewehrungspläne erstellt und Änderungen und Listenauswertungen zügig durchgeführt. Die Schnelligkeit des Systems fußt auf mehreren Funktionen. Zum einen skizziert der Anwender die Bewehrung direkt am Bildschirm in die Schalung und muss diese nicht mittels vieler Mausklicks aus einem Katalog kopieren. Zum anderen sind Änderungen komfortabel auszuführen. Werden zum Beispiel fünf verschiedene Binder mit leicht unterschiedlichen Abmessungen benötigt, so zeichnet der Anwender einen und kopiert diesen vier Mal. Da die Bewehrung bei STRAKON an die Schalkante angebunden ist, muss er nur die Abmessungen ändern und das System passt Bewehrung, Eisenauszüge, Listen etc. inklusive der Datenübergabe an die Unternehmenssoftware und die Produktion an und das alles innerhalb kürzester Zeit.
Darüber hinaus sind die Dateien extrem klein, so dass die Pläne problemlos hin und her zu mailen sind. Ein weiteres positives Merkmal ist die Variantenkonstruktion, sprich Makros. Immer wiederkehrende Varianten wie zum Beispiel Fertigteil-Treppen, Stützen, Binder etc. sind damit schnell und einfach zu konstruieren. Der Anwender kann sich individuell seinen Bedürfnissen entsprechende Makros für die unterschiedlichen Fertigteile selbst erzeugen. Dann muss er nur noch das Makro aufrufen und die Informationen bezüglich des aktuellen Fertigteils wie neue Abmessungen, weitere Konsolen, andere Einbauteile eingeben.Vollautomatisierter Auftragsdurchlauf
Die Anbindung von STRAKON an die Unternehmenssoftware GESYS, das systemtechnische Herzstück des Unternehmens und ein "Muss" für die automatisierte Prozesskette bei Siegl, funktioniert problemlos. Dazu schrieben die Softwareexperten von DICAD entsprechende Schnittstellendateien zur Datenübergabe. Das System verwaltet alle für den Auftragsdurchlauf relevanten Daten einschließlich der Bestellung der für die Fertigteile notwendigen Einbauteile und vergibt die Plannummer. Anhand dieser ist ersichtlich um welche Art von Fertigteil - Stütze, Treppe, Balkon usw. - es sich handelt. Der Zeichner liest die Daten wie Plannummer, Auftraggeber, Art des Teiles, Abmessungen, das kalkulatorisch hinterlegte Gewicht etc. aus der Unternehmenssoftware ins CAD-System ein. Dabei erfolgt die Übergabe der zum betreffenden Auftrag gehörenden Fertigteile Stück für Stück. Nach Erstellung der Zeichnungen für die betreffenden Teile werden die Daten wieder über die Schnittstelle in GESYS eingelesen. Das System überprüft, ob und in welchem Lager der benötigte Stahl und die Einbauteile wie Abläufe, Isokörbe, Hülsen, Anschweißplatten für Balkone, Elektro-Dosen, Stahlanker etc. vorliegen.Anschließend wird der Plan zum Architekten oder Auftraggeber als Ausdruck geschickt und gemailt. Bei Freigabe durch den Auftraggeber bestellt Siegl die nicht auf Lager liegenden Einbauteile. Sollten Änderungen notwendig sein, sind diese aufgrund der Funktionsweise der CAD-Software schnell eingezeichnet. Nach Freigabe des Auftraggebers übergibt der Zeichner den Plan an den Leitrechner.
Ein Zeichenplotter überträgt per Laser die zu produzierenden Fertigteile im Verhältnis 1:1 originalgetreu auf den Schalboden. Dabei werden alle Einbauteile wie Elektrodosen, Fenster, Schächte, Aussparungen etc. millimetergenau auf den vorgesehenen Platz eingemessen. Ein CAM-gesteuerter Produktionsroboter bringt die erforderlichen Abschaler an ihren Einbauplatz und befestigt diese dort.
Sobald der Datensatz übersandt ist, wird die Baustahl-Bewehrung vollautomatisch abgelängt und in die Schalungen per Magnettechnik eingelegt. Die Betonierarbeiten erfolgen vollautomatisch mit Fertigern, die auch individuelle Wünsche ermöglichen. Jeder Produktionsstatus, ob das Teil in Umlauf ist, ob es betoniert wird, beim Aushärten ist oder auf Lager liegt, wird an den Leitrechner gemeldet und dann an das GESYS-System weitergegeben, so dass der aktuelle Produktionsstatus immer ersichtlich ist.Vernetzung aller Werke
Dadurch, dass sowohl Zeichner in Ruhstorf als auch in der Zentrale im Technischen Büro sitzen, ist man bei Siegl sehr flexibel. Sind die Zeichner in Ruhstorf ausgelastet und es kommt ein Auftrag für dieses Werk hinein, bearbeitet das technische Büro den Auftrag und umgekehrt. Alle Fertigteilwerke sind miteinander vernetzt und die Zeichner greifen immer auf denselben Datenbestand. Geschäftsführer Ludwig Siegl erklärt: "Bei jedem Auftrag schauen wir nicht nur, welcher Zeichner frei ist, sondern wer der Beste für das Projekt ist und ob der Kunde mit einem bestimmten Mitarbeiter bevorzugt zusammen arbeiten möchte. Dann berücksichtigen wir natürlich auch, wenn die Fertigteile in Ruhstorf produziert werden, dass wir diese dort zeichnen. Aber grundsätzlich ist es egal, wo die Zeichner sitzen."Konstruktive Zusammenarbeit mit dem Hersteller
Bei Siegl sieht man die Zusammenarbeit mit DICAD sehr positiv. Das Systemhaus ist offen für jede Anregung und die Umsetzung von Spezial-Programmierungen erfolgt in kürzester Zeit. Der Technische Leiter Christian Eberl dazu: "Wenn wir eine Frage haben oder eine Sonderprogrammierung wünschen, rufen wir den Hersteller einfach an oder schicken eine Email. DICAD beantwortet diese auf schnellstem Wege." Nicht nur, dass die Kölner exakt mitteilen, wann die Antwort oder die Programmierung vorliegen wird - die Reaktionszeiten sind extrem kurz. Das meiste wird innerhalb eines Tages erledigt.
Aufgrund der hohen Zufriedenheit, zum einen wegen der Schnelligkeit beim Zeichnen der konstruktiven Elemente und zum anderen wegen der guten Zusammenarbeit mit dem Kölner Softwarehaus, plant man bei Siegl die Anzahl der Arbeitsplätze aufzustocken. Teilen sich heute noch elf Zeichner in der Technischen Abteilung sieben Lizenzen, so wird jeder Zeichner seinen eigenen STRAKON Arbeitsplatz haben und dann noch schneller arbeiten können. Darüber hinaus wird man zukünftig verstärkt mit Makros arbeiten, um Varianten noch schneller zu erstellen und den Kunden prompt zu bedienen. Denn eine hohe Kundenzufriedenheit ist bei Siegl oberstes Ziel. Der Einsatz der richtigen CAD-Software unterstützt dabei.
Siegl GmbH
Mühlenstr. 4
84030 Ergolding
Telefon 0871 97380-0
Fax 0871 97380-15
info@siegl.ag
www.siegl.ag
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