STRAKON-Projekte dezentral im Team bearbeiten
Mit STRAKON können grundsätzlich mehrere Mitarbeiter gleichzeitig an einem Projekt arbeiten. STRAKON bietet durch die „Projektmodell-Technologie“ die Möglichkeit, dass mehrere Mitarbeiter gleichzeitig an einem Projekt arbeiten können. Jeder Mitarbeiter hat zu jedem Zeitpunkt das Gesamtprojekt vor Augen, auch mit den Arbeitsleistungen der Kollegen.
Der traditionelle Normalfall ist, dass alle Mitarbeiter im Büro sind und das Projekt auf dem büroeigenen Server liegt. Heute hat sich die Arbeitswelt stark verändert und ein dezentrales Arbeiten von verschiedenen Standorten aus ist erforderlich. Dabei muss das gleichzeitige Arbeiten an einem Projekt gewährleistet sein, egal wo sich der Mitarbeiter gerade befindet.
Für das dezentrale Arbeiten an einem Projekt mit STRAKON gibt es verschiedene Möglichkeiten:
Arbeiten im Büro oder im Homeoffice: Remote
In manchen Büros ist es üblich, dass die Mitarbeiter einige Tage in der Woche von zu Hause aus arbeiten. Hier bietet sich die „Remote-Arbeit“ über RDP (Remote Desktop Protocol) an. Dabei wird immer auf dem Rechner in der Firma gearbeitet. Dort wird STRAKON installiert und der STRAKON-Dongle (RDP-Einzeldongle oder Netzwerkdongle) aufgesteckt.
Der Mitarbeiter kann nun ganz normal im Büro arbeiten. An den Homeoffice-Tagen arbeitet der Mitarbeiter von zu Hause aus über RDP auf dem Bürorechner. Der Bürorechner kann auch von zu Hause über „Wake On Lan“ eingeschaltet werden.
Diese Arbeitsweise ist sehr performant und wird von vielen Kunden erfolgreich eingesetzt.
Arbeiten im Homeoffice über RDP (Remote Desktop Protocol)
Arbeiten im Büro oder im Homeoffice: Synchronisations-Cloud
Es gibt verschiedene Möglichkeiten einer „Synchronisations-Cloud“ wie SharePoint/OneDrive oder Nextcloud usw. Bei dieser Cloud-Variante ist STRAKON auf dem jeweiligen Rechner installiert, vor dem der Anwender sitzt. Das Projekt, an dem gemeinsam gearbeitet werden soll, befindet sich in der „Synchronisations-Cloud“. Die Besonderheit hierbei ist, dass das Projekt lokal auf dem Rechner liegt und im Hintergrund ständig mit der Cloud und den anderen Projektteilnehmern synchronisiert wird.
Bei dieser Methode ist die Performance sehr hoch, da praktisch immer lokal gearbeitet wird. Lediglich das Projekt wird für alle Projektbeteiligten automatisch im Hintergrund aktualisiert, so dass jeder immer auf den aktuellen Projektstand zugreifen kann. Für STRAKON sollte in diesem Fall die Planverwaltung von der Synchronisation ausgenommen werden.
Die Projektsynchronisation könnte ins Stocken geraten, wenn die Internetverbindung eines Projektbeteiligten vorübergehend gestört ist. Dies könnte zu Inkonsistenzen im Projekt führen. Steigt die Anzahl der Anwender in einem Projekt, könnten auch die Synchronisationsunstimmigkeiten steigen. Hier ist demzufolge eine erhöhte Aufmerksamkeit gefragt. Diese Arbeitsweise ist sehr performant und wird von Kunden erfolgreich eingesetzt.
Arbeiten in der Synchronisations-Cloud
Arbeiten im Büro oder im Homeoffice: Voll-Cloud
Bei der „Voll-Cloud“ wird STRAKON in der Cloud installiert. Dies kann eine eigene Cloud-Struktur im Haus sein oder es werden professionelle Cloud-Lösungen wie Microsoft Azure, AWS, lokale Cloud-Anbieter usw. genutzt. Auch das STRAKON-Projekt wird direkt in der Cloud gehostet. Für STRAKON wird ein Netzwerkdongle (Hard-Dongle/ Soft-Dongle) benötigt. Durch diese Cloud-Methode benötigen die Anwender nur ein einfaches Eingabegerät, um von jedem Ort aus über das Internet in der Cloud mit STRAKON zu arbeiten. Die Performance hängt dabei von der Hard- und Softwarearchitektur der Cloud ab. Verschiedene Tests im DICAD-Kundenkreis haben hier zu unterschiedlichen Ergebnissen geführt. Es empfiehlt sich daher, vor der Entscheidung für eine „Voll-Cloud-Lösung“, einen Test durchzuführen.
DICAD bietet mit „STRAKON 365“ eine sehr leistungsfähige Cloud-Lösung an. STRAKON ist dort bereits installiert und wird automatisch auf dem neuesten Stand gehalten. Diese Cloud kann vorab getestet werden.