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Bewehrungsmanipulationen
Beachten Sie bei der Bewehrung im Makro, dass die Bewehrungspositionen möglichst eindeutig angebunden sein müssen. Vermeiden Sie einen Einbau von vorhandenen Hauptansichten mit anschließendem Einspiegeln in die Schalung. Wir empfehlen, nachdem eine Hauptansicht eindeutig definiert wurde, z.B. ein Bügel, die Nebenansicht über zwei Punkte zu verlegen.
Beachten Sie bei der Erzeugung eines Eisenauszugs, dass die relative Lage zwischen dem Anbindungspunkt und dem Eisenauszug maßstababhängig immer gleich bleibt.
1. Beispiel:
Das dargestellte Maß bleibt immer gleich. Wenn sich eine Variante ergibt, bei der die Balkenhöhe sehr groß wird, kann der Eisenauszug zum Teil in die Schalung hineinragen.
 
Wichtig!
Randabstände mit dem Wert 0 werden nicht in der Dialogbox der Randabstände aufgeführt und können somit keine Variable erhalten. Wir empfehlen, die Bewehrung mit dem Randabstand 0.001 zu erzeugen und bei Bedarf in den Formeln den Wert auf 0 zu setzen.
 
2. Beispiel:
Bei diesem Beispiel kann der Eisenauszug zum Teil in die Schalung hineinragen, da der Eisenauszug an der Unterseite des Bauteils angebunden wurde.
Ohne die im Folgenden erläuterten Möglichkeiten der Bewehrungsmanipulation werden beim Makroeinbau sämtliche Vorgaben aus der Ursprungszeichnung übernommen, falls nicht global bestimmte Angaben immer abgefragt werden sollen. Die Bestimmung, der immer abzufragenden Angaben, geschieht während des Einbauvorgangs durch Anfahren der entsprechenden Punkte in der Funktionszusatzleiste (siehe Makros einbauen, Bewehrung einbauen):
Abzufragende Bewehrungsparameter sind eingeschaltet.
Beachten Sie, dass beim Makro-Bewehrungseinbau nur solche Bewehrungsparameter abgefragt werden können, die auch bei der Erstellung des Makro-Erzeugerplans festgelegt wurden. Das bedeutet, wenn neben den immer einzugebenden Werten, wie z.B. dem Stabdurchmesser, besondere Eingaben, wie z.B. korrigierte Haken- und Schenkellängen, abgefragt werden sollen, müssen diese Eingaben auch im Erzeugerplan vorgenommen werden.
Werden Stababstände und -durchmesser in den Maßformeln bestimmt, werden diese nicht abgefragt, auch wenn in der Funktionszusatzleiste die entsprechenden Optionen eingeschaltet sind.
Automatische makrointerne Manipulationen an den Bewehrungsparametern sind auf drei Arten möglich:
 
Wichtig!
Auf diese Weise geänderte Bewehrungsparameter werden auch nicht mehr beim Einbau abgefragt und in der Korrekturmaske zur Korrektur angeboten, wenn der Parameter als abzufragende Angabe gekennzeichnet wurde.