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Variablen in den Bewehrungsformeln
Durch die im Folgenden erläuterten Variablen sind geometrieunabhängige Bewehrungsparameter festlegbar.
Die Bewehrungsformeln sind ein eigenständiger, unabhängig von den Maßformeln bestehender Formelblock, der erst beim Bewehrungseinbau abgearbeitet wird. Daher können die Variablen, die berechnet werden, nicht in den Maßformeln benutzt werden. Andererseits sind neben den besonderen Bewehrungsvariablen alle Maß- und Parameternamen des Makros erlaubt.
In den Bewehrungsformeln können Sie darüber hinaus sämtliche Möglichkeiten der Maßformeln nutzen, z.B. Sprunganweisungen oder individuelle Fehlermeldungen. Beachten Sie, dass die Bewehrungsformeln aus verschiedenen eigenständigen Blöcken bestehen und diese nicht verlassen werden dürfen. Verwenden Sie Bewehrungsvariablen aus einem Block nicht in anderen Blöcken.
Für den Aufbau der Bewehrungsvariablen gelten die gleichen Regeln wie für die Variablen in den Maßformeln. Die Endung SP steht dabei für eine Stabstahlposition, MP für eine Mattenposition. Die Zahl xxx ist die Positionsnummer der betreffenden Position in der Ursprungszeichnung.
Die Bewehrungsformeln müssen Sie in Blöcken zusammenfassen. In jedem Block, der mit einer Kennungszeile beginnt, sind alle Formeln einer Stahlposition zusammenzufassen. Die Kennungszeile hat folgendes Aussehen:
:SPxxx
oder
:Mpxxx
 
Wichtig!
Weiterhin müssen Sie die Blöcke der Reihenfolge nach, getrennt für Stabstahl und Matten, sortieren. Zuerst die kleinere Positionsnummer, dann größer werdende Positionsnummern.