Ausführliche Eingabe
Menü
Armature >
Treillis eingeben >
Nebenansicht verlegen >
Funktionsleiste:
Ausführliche EingabeFür die Eingabe des Mattenstoßes in Querrichtung bietet das Programm generell zwei Übergreifungslängen an, die in der
Gestionnaire des treillis definiert wurden (siehe
Principes,
Treillis de stocks).
Übergreifungslänge in Querrichtung als Tragstoß
Übergreifungslänge in Querrichtung als Verteilerstoß
Die Vorgabewerte können Sie direkt übernehmen oder neue Werte eingeben.
Funktionszusatzleiste
lsl=... | Vorgabewert des Mattenstoßes in Längsrichtung neu bestimmen |
Nach EC2/ISB | Umschaltfunktion: Übergreifungswerte nach EC2/ISB berechnen, ein-/ausschalten Ist die Funktion eingeschaltet, wählen Sie in der folgenden Dialogbox die Betonklasse und Verbundbedingung: |
Versetzt | Umschaltfunktion: Mattenreihen versetzt oder nicht versetzt anordnen, ein-/ausschalten Die Länge der Anfangsmatte wird nach Wahl der Funktion Versetzt für jede Verlegereihe abgefragt. |
Sind alle Mattenstöße bestimmt, definieren Sie die Breite der ersten Mattenreihe.
Im Verlegefeld wird die Verlegung bereits in Markierungsfarbe angezeigt.
Jede Änderung, die Sie vornehmen, z.B. der Mattenbreite, wird sofort dargestellt. Die eingegebene Mattenabmessungen (Breite, Reststück usw.) können Sie über das Menü
Editer >
Supprimer en arrière dans la fonction active wieder zurücknehmen.
Funktionszusatzleiste
► (Tooltips vorhanden)
S=..., LTyp=..., SDiagonale=...
Stiftstärke für die Mattenumrandung (S=...) und die Diagonale (SDiagonale=...) sowie der Linientyp (LTyp=...)
Darstellungsart, ...
► (Tooltips vorhanden)
Für ein Mattenverlegefeld in Abhängigkeit der vorhandenen Positionen können Sie eine der folgenden Darstellungsarten wählen:
Darstellungsart 1:
Einzelmatten
Darstellungsart 2:
DIN 1356, Absch. 4.2.3 a
Darstellung mit Übergreifungslängen
Diese Darstellungsart ist nur möglich, wenn das Verlegefeld mit Matten der selben Position ausgelegt wird. Bei unterschiedlichen Positionen im Verlegefeld wird vom Programm, unabhängig von der gewählten Darstellung, die Darstellungsart 1 angeboten.
Darstellungsart 3:
DIN 1356, Absch. 4.2.3 b
Darstellung mit Übergreifungslängen
Diese Darstellungsart nach DIN 1356 kann auch in einer Verlegung erfolgen, in der volle und Restmatten berechnet wurden. Wählen Sie bei der Abfrage nach der Restmattenlänge (siehe nachfolgende Erläuterung) Ohne, können die vorhandenen vollen Matten einer Position mit der Darstellungsart 2 oder 3 verlegt werden.
Darstellungsart 4:
BAEL Verlegung
Französische Norm
Diese Darstellungsart ist nur möglich, wenn das Verlegefeld mit Matten derselben Position ausgelegt wird. D.h. in Längsrichtung ist nur eine Matte zulässig, in Querrichtung dürfen nur ganze Matten dieser Position verlegt sein.
Funktionszusatzleiste
SUP, INF | Umschaltfunktion: Kennzeichnung der Lage INF (inférieur) oder SUP (supérieur), d.h. untere/obere Mattenlage |
Diagonale spg
Umschaltfunktion: Diagonale spiegeln, ein-/ausschalten
Voreingestellte Lage der Diagonalen für das gesamte Verlegefeld in die entgegengesetzte Richtung spiegeln
Für die Eingabe der Restmattenabmessungen können Sie folgende Funktionen wählen:
► (Tooltips vorhanden)
Die Vorgabewerte für eine viertel, halbe oder ganze Matte bzw. die errechnete Restmattenbreite können Sie übernehmen.
Anmerkung: |
---|
Die Anzahl der errechneten ganzen Matten in Quer- bzw. Längsrichtung wird in der Funktionszusatzleiste angezeigt. |
Verteilen
Verlegefeld neu berechnen
Die ganzen Matten werden auf die Gesamtbreite verteilt, sodass sich eine neue Übergreifungslänge ergibt.
Definieren Sie die Übergreifungslänge als nicht korrekt, springt das Programm auf die letzte Abfrage zurück und Sie können die Restmatte neu definieren. Ist die Übergreifungslänge in Ordnung, folgen analoge Abfragen zur Verteilung in Längsrichtung (Längs).
Ohne
Verlegefeld in Querrichtung ohne Restmatte auslegen
Keine Abfrage zur Verlegung in Querrichtung erfolgt.
R/Ü = ...
Errechnete Restmattenbreite (R) übernehmen
Gleichzeitig wird der Überstand (Ü = Restmattenbreite - Übergreifungslänge) angezeigt.
Um keinen der zuvor genannten Werte zu übernehmen, können Sie die Restmattenbreite auch manuell bestimmen.
Analog der Breite wird die Länge der Anfangsmatte und die Restmattenlänge abgefragt.
Die erste Mattenreihe wird markiert. Sie können folgende Funktionen für die Reihenanordnung in der Funktionsleiste wählen:
► (Tooltips vorhanden)
Ja
Reihenweise verlegen mit den Abfragen zur Verteilung in Längsrichtung für jede folgende Reihe.
mehr hierzu ...
Rest von Reihe 1 = ... | Mit dieser Verlegemethode erhalten Sie wenig Mattenreste bzw. erzeugen ein Abbild der Verlegemethode der Baustelle (Verlegung von Resten der vorherigen Reihen). Um die Verlegung mit den Resten je Reihe für alle weiteren Verlegereihen fortzuführen, wählen Sie Automatik. |
Nein
Verlegte Mattenreihe löschen
Nochmals erfolgen die Abfragen zur Verteilung in Längsrichtung für dieselbe Reihe.
Gruppe
Aufeinanderfolgende, verschiedene Anfangsmattenlängen in Gruppen zusammenfassen und wiederholt verlegen.
Automatik
Verlegefeld vollständig auslegen
Diese Funktion ist nur möglich, wenn der Anfangspunkt der Reihen versetzt gewählt wurde.
Abbruch
Verlegung abbrechen und den Vorgang der Mattenverlegung wiederholen
Ist das Verlegefeld vollständig ausgelegt, stehen folgenden Funktionen zur Auswahl:
► (Tooltips vorhanden)
Verlegung
Verlegung korrigieren
mehr hierzu ...
Neues Verlegefeld | Zuvor bestimmte Verlegung löschen und neu eingeben Die neue Polygoneingabe beginnt mit der Abfrage nach dem Randabstand. |
Selbes Verlegefeld neu auslegen | Mattenverteilung im letzten Verlegebereich neu bestimmen |
Kor-NA | Verlegefelddaten für ein komplettes Verlegefeld korrigieren (siehe Corriger barres / treillis, Verlegung) |
Lage, Matte löschen, Ü-Länge längs, Ü-Länge quer
Diese Korrekturen werden im Abschnitt „
Corriger barres / treillis,
Ü-Länge längs“ erläutert.
Darstellung
Darstellungsart
Darstellung der Einzelmatten oder nach DIN 1356, Abschnitt 4.2.3 a bzw. 4.2.3 b.
Zusatztext
Analog zum Stabstahl in der Nebenansicht für jede einzelne Matte Zusatztexte, z.B. 1. Lage, eingeben
Ist die Matte gewählt, können Sie den Zusatztext frei oder durch Einschalten des rechten Winkels direkt hinter den Positionstext auf der Diagonalen platzieren. Die Schrifthöhe, -art, Winkel und die Textlage können Sie in der Funktionszusatzleiste bestimmen.
Stoßmaß
In der Verlegung zusätzlich die Bemaßung der Mattenstöße in Längs- und Querrichtung darstellen
Die Bemaßung kann automatisch für alle vorhandenen Stöße und/oder einzeln nur für die angefahrenen Stöße erfolgen.
Beachten Sie, dass bei der automatischen Stoßvermaßung die Lage der Maßlinie mit Mitte-Stoß vorgegeben ist. Bei der Einzelstoßvermaßung können Sie die Lage der Maßlinie frei, auch außerhalb des Stoßes, bestimmen, z.B.
weiter
Nebenansicht-Verlegung der Matten beenden
In der zugehörigen Funktionszusatzleiste können Sie zusätzlich noch die Stiftstärken der Mattenumrandung und Diagonalen, den Linientyp korrigieren und Versetzt ein- oder ausschalten. Die Verlegung wird zuerst gelöscht und nach erneuter Definition von Mattenbreite und Restmatte entsprechend der gewählten Verlegungsart neu aufgebaut.
Anmerkung: |
---|
Wird bei der Berechnung der Mattenverlegung ein Mattenstück erkannt, dass nur im Bereich einer Mattenübergreifung liegt, entfällt dieses, z.B. |