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Verlegefeldpolygon eingeben
Unter Berücksichtigung der Eingaberegeln im Verlegefeld bestimmen Sie die Polygonpunkte des Verlegefelds.
Analog der Eingabe von Nebenansichten (siehe NA Verlegung) in der „Bewehrungseingabe Klassisch“ können Sie alle Korrekturfunktionen nutzen.
Funktionszusatzleiste
Dabei vorhandenen Kreiselemente im Verlegefeld bestimmen Sie über die Umschaltfunktion: Kreis, z.B.
Für die Polygoneingabe können Sie auch beliebige Schalkantenpunkte identifizieren. Ist der Punkt bestimmt, wird das Lot auf den Kreis gefällt und der Randabstand entsprechend berücksichtigt. Ist Punkt korr. eingeschaltet, können Sie den Punkt auch frei bestimmen.
Sind die Verlegefeldgrenzen bestimmt, können Sie zusätzliche Aussparungen definieren.
Beachten Sie, dass Sie nur eine kreisförmige Aussparung, die den selben Mittelpunkt wie die Außengeometrie hat, definieren können. Alle Aussparungen, die diesen Kriterien nicht entsprechen, werden nicht akzeptiert und eine Fehlermeldung erscheint.
Ist eine Bereichsverlegung vorgesehen, geben Sie analog der generellen Bereichsdefinitionen die Längen der Bereiche, die Eisenabstände in und zwischen den Bereichen ein (siehe Bereiche und Eisenabstand oder -anzahl eingeben). Der erste Bereich beginnt dabei immer innen, d.h. mit dem kleinsten Radius.
Wird die maximale Eisenlänge des gewählten Stabdurchmessers überschritten oder bildet die Biegeform einen geschlossenen Kreis, müssen Sie die Eisen gestoßen verlegen. Ist die Übergreifungslänge eingegeben, können Sie die Anfangs- und Endlängen der Eisen (Ausnahme: laufende Meter Eisen) individuell bestimmen (siehe Hauptansicht Polygon eingeben).
Die gewählte Längsdefinition gilt für alle Ringe eines Bereichs.
 
Wichtig!
1. Bei Auswahl von A+E gleich (Anfangs- und Endeisen mit gleicher Länge) wird die Anfangslänge für jeden Ring eines Bereichs neu berechnet. Um jeden Ring individuell zu stoßen, ist für jeden Ring das Anlegen eines eigenen Bereichs erforderlich.
2. Beachten Sie für die Verlegung gebogener Eisen, dass keine individuelle Verlegung und keine Übernahme der Werte aus anderen Bereichsverlegungen möglich ist.
Ist das Verlegefeld bestimmt, werden die verlegten Eisen dargestellt und zur Korrektur angeboten (siehe Verlegung korrigieren).
 
Anmerkung:
1. Die Verlegung der gebogenen Eisen beginnt grundsätzlich bei 0 Grad, sofern dieser Winkel im Verlegefeld vorhanden ist.
2. Die in den Abschnitten „Eingabe von Haupt- bzw. Nebenansichten“ erläuterten Eisenendmarkierungen (siehe Emark) sind auch in den Darstellungen der gebogenen Bewehrung ausführbar.
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