Hauptansicht Polygon eingeben
Analog „
Hauptansicht eingeben (HA / HA Bügel / HA Alt)“ bestimmen Sie das Hauptansicht Polygon.
Das Programm überprüft die Gesamtlänge auf die maximale Eisenlänge (im Bsp. 14,00 m). Bei Überschreitung dieses Wertes erscheint in der Funktionszusatzleiste die Meldung:
Eine Verlegung mit gestoßenen Eisen ist somit erforderlich.
Der Vorgabewert der Übergreifungslänge wird in der Funktionsleiste abgefragt. Geben Sie den Vorgabewert ein oder ermitteln Sie die Übergreifungs- und Verankerungslänge über Kürzel (in einer Formel). Folgende Kürzel stehen zur Verfügung:
lb = Lb,rqd
le = LB,eq
ld = Lbd,dir
li = Lbd,ind
l0 = l0
Beispiel:
Eingabe: li + le - ld
Der eingegebene Wert wird bei jedem Stoß in der Verlegung erneut angeboten.
Unter Berücksichtigung der gewählten Übergreifungslänge ermittelt das Programm die Anzahl der für das Polygon benötigten Eisen. Diese Anzahl wird mit Teile=... in der Funktionszusatzleiste angezeigt.
Für die Zerlegung des Hauptansicht Polygons in mehrere Teilstücke können Sie folgende Funktionen wählen:
► (Tooltips vorhanden)
A+E gleich
Gleichmäßige Verteilung der Restlängen (Gesamtlänge - mögliche Stücke mit max. Eisenlänge) auf das erste und letzte Eisen des Bewehrungspolygons
Die Berechnung der Eisenlängen ist abhängig von der Anzahl der Eisen im Bewehrungspolygon:
1. Das Bewehrungspolygon besteht aus zwei Eisen (= 2 Teilen).
2. Das Bewehrungspolygon besteht aus mehr als zwei Eisen, z.B. 3 Teile
A+E maximale Länge
Anfangs- und Endeisen im Polygon erhalten max. Eisenlänge
Das mittlere Eisen erhält die Restlänge (Gesamtlänge - mögliche Stücke mit max. Eisenlänge).
Tabelle
Eisen- und Übergreifungslängen in einer Dialogbox eingeben
mehr hierzu ...
| Anfang / Ende gleiche Eisenlänge Gleichmäßige Verteilung der Restlängen (Gesamtlänge - möglicher Eisen mit max. Eisenlänge) auf Anfangs- und Endeisen |
| Anfangs / Ende max. Eisenlänge Anfangs- und Endeisen erhalten die max. Eisenlänge. Ein mittleres Eisen erhält die Restlänge (Gesamtlänge - mögliche Teile mit max. Eisenlänge). |
| Alte Were zurück Alle Änderungen werden wieder auf den Zustand vor der Öffnung der Dialogbox zurückgeführt. |
| Ist die Anzahl der Eisen größer als in der Dialogbox angezeigt, können Sie die Darstellung über die Schaltflächen um jeweils ein Eisen verschieben. |
E=...
Länge des Endeisens
Das Anfangseisen erhält die verbleibende Restlänge.
A=...
Bestätigung der Anfangslänge und Auslösen der Funktion
WeiterEingabe:
Anfangslänge manuell eingeben
Anmerkung: |
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1. Über das Menü Editer > Déplacer section können Sie, bei einer eventuellen Korrektur der Teilstückanzahl bzw. Einschalten der Umschaltfunktion: Schenkel/Haken in der Korrekturabfrage, die Länge der Teilstücke korrigieren. 2. Bei den Funktionen AdHoc-Bewehrung und Makros können Sie Teilstücke eingeben. |
Die gewählte Eisenzerlegung wird im Plan dargestellt. In Eingaberichtung wird der jeweilige Endpunkt der Eisen temporär mit einer
Nplo-Linie und der Anfangspunkt mit einer Linie in Markierungsfarbe gekennzeichnet. Die Eisenanfangs- und -endpunkte können Sie dauerhaft mit unterschiedlichen Symbolen und Positionsnummern kennzeichnen (siehe
Hauptansicht eingeben (HA / HA Bügel / HA Alt)).
Diese Endmarkierungen können Sie nach der Eingabe des Bewehrungspolygons einschalten und entsprechend definieren (siehe
Positionsbeschriftung korrigieren).
Die Positionierung der Eisen im Hauptansicht Polygon kann anschließend einzeln oder über eine Automatik erfolgen. Aktivieren Sie die automatische Darstellung über Automatik in der Funktionszusatzleiste.
Anmerkung: |
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Eine Korrektur der Übergreifungslängen bewirkt die Aufhebung der vorab gewählten Eisenlängen. |