Darstellung der Maße im eingebauten Makro
Die Darstellung der Maße beim Makroeinbau hängt hauptsächlich von der Ursprungszeichnung des Makros ab. Die meisten Parameter werden ohne Korrektur übernommen.
Einige andere Parameter werden programmintern festgelegt. Dazu zählen unter anderem:
Die Lage des zweite Maßtexts ist immer
unten.
Der zweite Maßtext hat die selbe Höhe und Stiftstärke wie die zugehörige Maßzahl
Der Additionswert für unmaßstäbliche Maße ist immer
0.
Freie Maßzahllagen werden nicht übernommen.
Die Querverschiebung schräger Maße ist nicht immer korrekt.
Für das Maßraster wird zwischen Maßen außerhalb und innerhalb des Bauteils unterschieden.
Bei außen liegenden Maßen bleiben Maßketten immer erhalten. Außerdem werden die Maße wieder in das Maßraster gelegt, als ob sie einzeln eingetragen wurden. Voraussetzung dafür ist, dass beim Erzeugen des Makros die Maße auch korrekt gerastert waren und nicht einzelne Maße zwischen die Rasterung gelegt wurden.
Innen liegende Maße behalten grundsätzlich den Abstand zum nächstgelegenen Anbindepunkt bei, wodurch Maßketten nur erhalten bleiben, wenn sich die Bauteilpunkte nicht unterschiedlich voneinander bewegen.
Die Richtung der Maße in der späteren Zeichnung bestimmen Sie durch die Lage bei der Makroerzeugung. Dabei gilt:
Waagerechte Maße bleiben waagerecht
Senkrechte Maße bleiben senkrecht
Schräge Maße werden wie folgt behandelt:
| Das Maß steht senkrecht auf zwei Linien > Maß bleibt senkrecht zur Linie |
| Das Maß liegt parallel zu einer Linie > Maß bleibt parallel zur Linie |
| Das Maß steht senkrecht auf einer Linie > Maß bleibt senkrecht zur Linie |
| Das Maß liegt beliebig auf dem Plan > Winkel des Maßes auf dem Plan bleibt erhalten |