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Konstruktionsregeln vorgeben
Ziel der Makrotechnik ist, Vorgaben aus Bewehrungsführung, Konstruktions- und DIN-Regeln innerhalb des Makros anzuwenden. Unter Verwendung dieser Regeln können Sie z.B. Eingaben und Berechnungen bezüglich der
*Art der Bügelform (offen, geschlossen usw.),
*Art der Verankerung (Hakenlänge, Schenkellänge usw.),
*Art der Eisenanordnung (Lage, Abstand usw.)
durchführen.
Beispiel: Bewehrungsführung
Schnitt A-A
Schnitt B-B
Sie können verschiedene Bewehrungstypen innerhalb eines Makros definieren, wodurch die Zahl der benötigten Makros auf ein Minimum beschränkt werden kann. Wird die Anzahl der Eingaben für die Auswahl des Bewehrungstyps jedoch zu groß, bietet es sich an, verschiedene Makros, ausgehend von einer Grundzeichnung, zu erstellen. Den Bewehrungstyp bestimmen Sie im Bereich der Formeln für Maße und Bewehrung, d.h. Werte, die für die Wahl des Bewehrungstyps benötigt werden, werden auf Festwerte gesetzt und beim Einbau des Makros nicht mehr abgefragt. Dieses Vorgehen hat den großen Vorteil, dass Sie Ergänzungen und Korrekturen bezüglich Geometrie und Bewehrung nur an einer Grundzeichnung vornehmen müssen.
Neben der Auswahl des Bewehrungstyps durch den Anwender können Sie diese durch Formeln und Bedingungen innerhalb des Makros automatisch durchführen lassen. Damit können Sie z.B. die Art der Bügelform in Abhängigkeit von der Geometrie vornehmen.
Für die Verankerung der Eisen können Sie die Haken- und Schenkellängen berechnen.