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Ausrichtung der Bewehrung bei abweichender Netzbereichsrichtung
Die Wichtigkeit der Netzbereichsrichtungen zeigt sich darin, dass beim Abzug der verlegten Bewehrung für jeden Netzpunkt geprüft wird, ob er dieselbe Richtung hat wie die Verlegung. Dies sollte normalerweise der Fall sein. Bei Unstimmigkeiten, können Sie die verlegte Bewehrung in der Darstellung der Netzpunkte berücksichtigen oder nicht berücksichtigen:
Funktionsleiste
Bewehrung anrechnen
Um die Bewehrung auszurechnen, erscheint
bei Matten:
> Welcher Bew.richtung soll die Längsrichtung zugeordnet werden 1 | 2 ?
bei Stabstahl:
> Welcher Bew.richtung sollen die Eisen zugeordnet werden 1 | 2 ?
Bewehrung nicht anrechnen
Die Funktion lässt die verlegten As-Werte in der Darstellung der Netzpunkte unberücksichtigt. Kein Abzug erfolgt.
 
Wichtig!
Nach Wahl der Richtung werden die verlegten As-Werte mit vollem Betrag von den erf-As-Werten der Netzpunkte abgezogen, obwohl die Richtung nicht stimmt! Keine Zerlegung der verlegten As-Werte in zwei Komponenten (Bewehrungsrichtungen 1 und 2) erfolgt.
Wie empfehlen, eine Verlegung mit unterschiedlichen Richtungen zu den Netzbereichsrichtungen schon wegen dieser Ungenauigkeiten zu vermeiden. Zum anderen können Sie bei der Berücksichtigung solcher Bewehrungen die Zuordnung der Bewehrungsrichtungen zu den Netzbereichsrichtungen nicht speichern, sodass bei jedem erneuten Abzug der Bewehrung (Netzbereichswechsel oder Löschen der Bewehrung) wieder die o.g. Abfragen erscheinen.
Verlegefeld neu
Im Stabstahl können Sie den Verlegebereich korrigieren, indem Sie ein neues Verlegefeld bestimmen.