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STRAKON documentation : Armature - 3D : Armature 3D : Principes d'armature 3D
Principes d'armature 3D
Für eine korrekte dreidimensionale Darstellung müssen Sie folgende Grundlagen beachten:
3D-Sichten
Das Zeichnen der Bewehrung erfolgt nur in 3D-Sichten. Diese Sichten müssen korrekt zueinander ausgerichtet sein, d.h. senkrecht zueinander erzeugt werden.
Bewehrung
*Je Position müssen min. zwei Bewehrungsansichten existieren.
*Mindestens ein Anbindepunkt der Bewehrung muss innerhalb einer 3D-Sicht liegen. Bewehrungen außerhalb von 3D-Sichten werden ignoriert.
*Für die Nebenansicht wählen Sie die Ansicht Fläche -/Kante - Oben, Fläche -/Kante - Seite oder Kante - Geschnitten.
Kante - Schenkel=? oder einen SmartClick auf einen Schenkel können Sie verwenden, wenn die Schenkellänge der Abmessung Oben bzw. Seite entspricht.
*Folgende gezählte und nicht gezählte Bewehrungsansichten ergeben eine 3D-Bewehrung:
Stabstahl
► (Tooltips vorhanden)
12435
Bei mehreren nicht gezählten Ansichten je Position ist die Ansicht mit der höchsten Priorität maßgebend für die 3D-Darstellung.
*Bei einer von-bis Position muss die Verlegung der von-bis Nebenansicht gezählt werden.
*Die gezählte Ansicht ist für die 3D-Erzeugung die wichtigste Ansicht. Sie enthält die meisten lagerelevanten Daten. Z.B. die Verlegung in der linken Geometrie hat die meisten lagerelevanten Daten, das sind die geneigte Verlegekante und die Richtung (Winkel) der Verlegung.
 
*1)
In dieser Kombination müssen in der gezählten und in der nicht gezählten Nebenansicht die Anzahl der verlegten Eisen identisch sein.
 
*2)
In der Kombination „gezählte NA Verlegung (Fläche - Oben/Seite) + NA ein Punkt“ ist die Lage des Punktes zur Darstellung aller Punkte in der 3D-Bewehrung ausreichend:
 
*3)
Bei Hauptansichten mit Z-Schenkel wird immer eine gezählte und eine nicht gezählte Hauptansicht benötigt. D.h. die Lage in der 3D-Bewehrung wird nur über die Hauptansichten definiert. Für die nicht gezählte Hauptansicht können Sie z.B. die Funktion HA Alt verwenden:
 
*4)
Bei unterschiedlicher Eisenanzahl in den Verlegungen, ist die gezählte Verlegung Kante - Geschnitten maßgebend:
 
*5)
Die Lage der Biegeform ist in dieser Variante maßgebend. Die geschnittenen Eisen definieren den orthogonalen Verlegeabstand:
 
Sonderfall:
Bei einer kreisförmigen Verlegung der geschnittenen Eisen wird die Biegeform um den Kreismittelpunkt verlegt. Die Lage der geschnittenen Eisen muss hierbei vom Kreismittelpunkt dem inneren oder äußeren Schenkel entsprechen. Bei Bedarf können Sie über den Contrôle d’armature 3D über die Funktion Drehen die richtige 3D-Lage ermitteln.
 
Matten