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Schräge Schenkel bemaßen
Sind im Eisenauszug schräge Schenkel vorhanden (Ausnahme: variable Schenkellängen), erscheint die Abfrage nach der Bemaßung dieser Schenkel. Der zu vermaßende Schenkel wird markiert.
Bestimmen Sie die Darstellung und die Lage der Maßketten (siehe Funktion Cotations).
Die Bemaßung können Sie waagerecht und senkrecht, bezogen auf den schrägen Schenkel global oder im gedrehten Koordinatenkreuz, auf den längsten Schenkel lokal dargestellen.
Die Bemaßung wählen Sie über die Umschaltfunktion: Global bzw. Lokal in der Funktionszusatzleiste, z.B.
 
Wichtig!
1. Schräge Schenkel bemaßen Sie grundsätzlich über die Bewehrungseingabelinie, z.B.
R = Randabstand
a = horizontales Maß
b = vertikales Maß
Ausgenommen hiervon ist die Bemaßung bei verkröpften Eisen.
Das Maß der Kröpfungshöhe bezieht sich auf die Schnittpunkte der Stabachsen und das Maß der Kröpfungsbreite ist ein Außenmaß.
B = Kröpfungsbreite (Außenmaß)
H = Kröpfungshöhe (Achsmaß)
2. Das Identifizieren von Bewehrungspunkten über BPI ist für die 1:1- bzw. ARu-Darstellung nicht möglich, da Sie nur Punkte der Bewehrungseingabelinie identifizieren können.
3. Wird ein Eisenauszug „verzerrt“ dargestellt, ist eine korrekte Bemaßung von Schrägen nicht mehr möglich, z.B.
 
Sind einzelne Maßketten nicht gewünscht, können Sie Entf (Maß entfernen) in der Funktionszusatzleiste auslösen. Die Abfrage schaltet auf das nächste Maß um. Über Weiter werden alle nachfolgenden Maßketten somit ausgelassen.