Randabstand
Der positive Randabstand liegt automatisch immer auf der angefahrenen Elementseite, d.h. die Lage des Eisens ergibt sich aus dem Abstand zwischen Eisenschenkel und Anbindekante am Schenkelende. Durch die Eingabe eines negativen Randabstands können Sie den Schenkel auf die entgegengesetzte Elementseite legen.
A = Schenkelanfang
E = Schenkelende
Die gefundene Anbindekante wird markiert und der aktuelle Randabstand für den Eisenschenkel mit einem Pfeil angezeigt.
An dieser Stelle können Sie den Randabstand des aktuellen Schenkels über einen
SmartClick auf den Pfeil bzw. Text oder über
Rab Schenkel=... in der
Funktionszusatzleiste korrigieren.
Anmerkung: |
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Geben Sie den Randabstand einzeln ein, entfällt für den ersten bzw. letzten Randabstand der Eisenform die Abfrage, sofern Sie den Schenkel als Haken oder korrigierte Schenkellänge eingegeben haben. |
Randabstand automatisch bestimmen
Die Lage eines Eisenschenkels können Sie im Bezug auf die im Bauteil bereits vorhandene Bewehrung definieren. Den frei eingegebenen Schenkel platzieren Sie dabei optisch so, wie er später im Bauteil liegen soll.
Der sich daraus ergebende Randabstand wird vom Programm automatisch berechnet. Den angebotenen Wert können Sie direkt korrigieren.
Platzieren Sie dabei einen Eisenschenkel über/unter einer Verlegung geschnittener Eisen, wird der Randabstand des Schenkels automatisch über den Randabstand und den Durchmesser der Punktverlegung berechnet:
Liegt ein Eisenschenkel dabei in einer Bügelverlegung, wird der Randabstand unter Berücksichtigung des Bügeldurchmessers automatisch berechnet.
Liegt ein Eisenschenkel am Bezugsrand einer linienbezogenen Verlegung (Ansicht Oben oder Seite), wird der Randabstand unter Berücksichtigung des Durchmessers der Verlegung automatisch berechnet:
Anmerkung: |
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Wurde die Eingabe des Randabstands mit einzeln gewählt, erfolgt nach jedem bestätigten Polygonpunkt die Abfrage nach dem zugehörigen Randabstand. Global und einzeln eingegebenen Randabständen können Sie kombinieren. Sie können, z.B. für die ersten Randabstände eines Bewehrungselements, einen konstanten Wert (im Bsp. R1) und die weiteren Randabstände (im Bsp. R2, R3) über Rab=..., Einzeln in der Funktionszusatzleiste einzeln eingeben. |